Prüfung auf Lücken
Konzept-Informationen
Lücken in sequenziell angeordneten numerischen oder Datumzeit-Feldern könnten andeuten, dass eine Datendatei unvollständig ist. Sie können ein Feld mit sequenziell angeordneten Werten auf Lücken testen und, falls vorhanden, ein oder mehrere Lücken bzw. fehlende Elemente identifizieren.
Um gültige Ergebnisse zu erzielen, muss das getestete Feld zuvor eine sequenzielle Ordnung aufweisen. Für den Lückentest können Sie ein Feld vorab sortieren oder die Option Vorsortieren verwenden.
Ein Test numerischer oder Datumzeit-Felder ist ebenso möglich wie Tests von Zahlen in Zeichenfeldern. Sie können jeweils nur ein Feld testen.
Auflistung von Lückenbereichen oder Einzeleinheiten
Für die Ausgabe der Ergebnisse des Lückentests gibt es zwei Optionen:
- Lückenbereiche
- Einzeleinheiten
Lückenbereiche
Diese Option gibt den Beginn und das Ende einer Lücke an sowie die Gesamtanzahl der innerhalb der Lücke fehlenden Elemente.
Der angegebene Beginn und das Ende der Lücke stellen nicht selbst fehlende Elemente dar. Sie sind vielmehr die sequenziellen Werte unmittelbar vor und nach der Lücke und werden als Lückenanfang (exklusiv) und Lückenende (exklusiv) bezeichnet. Die Schecknummern 12345 und 12350 würden beispielsweise eine Lücke mit vier fehlenden Elementen zwischen diesen beiden Werten darstellen.
Einzeleinheiten
Diese Option listet einzelne fehlende Elemente innerhalb einer Lücke auf. Im obigen Beispiel wären dies die Schecknummern 12346, 12347, 12348 und 12349.
Diese fehlenden Elemente sind berechnete Werte und tauchen in den getesteten Daten nicht tatsächlich auf. Bei der Verwendung dieser Option ermöglicht Ihnen das Feld Lückenlimit, die maximale Anzahl der einzeln aufzulistenden fehlenden Elemente anzugeben. Dies ist hilfreich, falls eine Lücke sehr groß ist. Sobald der maximale Wert überschritten wurde, verwendet Analytics stattdessen die Bereichsmethode. In diesem Fall sind die Anfangs- und Endwerte der Lücke jedoch die ersten und letzten fehlenden Elemente und werden als Lückenanfang (einschließlich) und Lückenende (einschließlich) bezeichnet.
Hinweis
Die in Lückenlimit angegebene Zahl gilt auf Basis jeder einzelnen Lücke. Sie begrenzt nicht die Gesamtanzahl fehlender Elemente innerhalb des Datasets, unabhängig davon, ob diese einzeln oder als Lückenbereich aufgelistet werden.
Bei der Verwendung der Einzeleinheiten können die Ergebnisse eine Mischung aus einzelnen fehlenden Elementen und Bereichen darstellen. Dies hängt von dem Wert des Felds Lückenlimit und der Größe der unterschiedlichen Lücken ab.
Untersuchung numerischer Daten auf Lücken
Wenn Sie numerische Daten auf Lücken untersuchen, bestimmt die Anzahl der Dezimalstellen der Daten das gestattete Intervall innerhalb der Daten:
- Numerische Daten beinhalten lediglich ganze Zahlen (ohne Dezimalstellen) Das gestattete Intervall beträgt 1
Falls ein Intervall größer als 1 ist, stellt es eine Lücke dar. Bei Lücken, die als Bereiche gemeldet werden, ist die Anzahl der fehlenden Elemente die Anzahl der fehlenden ganzen Zahlen.
- Numerische Daten enthalten Dezimalstellen Das gestattete Intervall entspricht dem kleinsten Dezimalintervall.
Falls ein numerisches Feld beispielsweise zwei Dezimalstellen aufweist, beträgt das gestattete Intervall 0,01. Ein Intervall, welches das kleinste Dezimalintervall überschreitet, stellt eine Lücke dar. Bei Lücken, die als Bereiche gemeldet werden, ist die Anzahl der fehlenden Elemente die Anzahl der fehlenden Dezimalintervalle.
Beispiele einer Untersuchung numerischer Daten auf Lücken
Im ersten Beispiel beinhalten die numerischen Daten lediglich ganze Zahlen. Das gestattete Intervall beträgt 1.
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Testwerte |
Fehlende Elemente |
Anzahl fehlender Elemente |
|---|---|---|
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-2 -1 0 1 4 5 15 |
2 3 6 (bis) 14 (einschließlich) |
1 (ganze Zahl) 1 (ganze Zahl) 9 (ganze Zahlen) |
Im zweiten Beispiel beinhalten die numerischen Daten zwei Dezimalstellen. Das gestattete Intervall beträgt 0,01.
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Testwerte |
Fehlende Elemente |
Anzahl fehlender Elemente |
|---|---|---|
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4,24 4,25 4,26 4,29 4,30 5,00 |
4,27 4,28 4,31 (bis) 4,99 (einschließlich) |
1 (0,01-Intervall) 1 (0,01-Intervall) 69 (0,01-Intervalle) |
Untersuchung von Datumzeitdaten auf Lücken
Sie können Datum-, Datumzeit- und Zeitdaten auf Lücken untersuchen:
- Das gestattete Intervall in Datumsfeldern beträgt einen Tag.
Ein Intervall, das größer als einen Tag ist, stellt eine Lücke dar. Bei Lücken, die als Bereiche gemeldet werden, ist die Anzahl der fehlenden Elemente die Anzahl der fehlenden Tage.
- Das gestattete Intervall in Datumzeit- oder Zeitfeldern ist eine Sekunde.
Ein Intervall, das größer als eine Sekunde ist, stellt eine Lücke dar. Bei Lücken, die als Bereiche gemeldet werden, ist die Anzahl der fehlenden Elemente die Anzahl der fehlenden Sekunden. Eine Lücke von einer Stunde würde also als ein Bereich mit 3.600 fehlenden Elementen ausgewiesen werden, eine Lücke von einem Tag als ein Bereich mit 86.400 fehlenden Elementen.
Beispiele einer Untersuchung von Datum- und Datumzeitdaten auf Lücken
Im ersten Beispiel beinhalten die Daten lediglich Datumswerte. Das gestattete Intervall beträgt einen Tag.
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Testwerte |
Fehlende Elemente |
Anzahl fehlender Elemente |
|---|---|---|
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27 Dez 2014 28 Dez 2014 31 Dez 2014 01 Jan 2015 02 Jan 2015 12 Jan 2015 13 Jan 2015 |
29 Dez 2014 30 Dez 2014 03 Jan 2015 (bis) 11 Jan 2015 (einschließlich) |
1 (Tag) 1 (Tag) 9 (Tage) |
Im zweiten Beispiel beinhalten die Daten Datumzeit-Werte. Das gestattete Intervall beträgt eine Sekunde.
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Testwerte |
Fehlende Elemente |
Anzahl fehlender Elemente |
|---|---|---|
|
31 Dez 2014 23:59:54 31 Dez 2014 23:59:55 31 Dez 2014 23:59:58 31 Dez 2014 23:59:59 01 Jan 2015 01:00:00 01 Jan 2015 01:00:01 02 Jan 2015 01:00:02 |
31 Dez 2014 23:59:56 31 Dez 2014 23:59:57 01 Jan 2015 00:00:00 (bis) 01 Jan 2015 00:59:59 (einschließlich) 01 Jan 2015 01:00:02 (bis) 02 Jan 2015 01:00:01 (einschließlich) |
1 (Sekunde) 1 (Sekunde) 3.600 (Sekunden) 86.400 (Sekunden) |
Untersuchung numerischer Daten in einem Zeichenfeld auf Lücken
Sie können numerische Daten in einem Zeichenfeld auf Lücken untersuchen, wie z.B. Schecknummern, die typischerweise als Zeichendaten formatiert sind.
Wenn Buchstaben und Zahlen zusammen in einem Zeichenfeld erscheinen, werden nur die Zahlen untersucht und die Buchstaben werden ignoriert.
Beispiele einer Untersuchung numerischer Daten in einem Zeichenfeld auf Lücken
Beachten Sie, wie die vorausgehenden Buchstaben ignoriert und nur die Zahlen berücksichtigt werden.
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Testwerte |
Fehlende Elemente |
Anzahl fehlender Elemente |
|---|---|---|
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A123 C124 |
|
0 (Zeichenzahl) |
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A123 B125 |
124 |
1 (Zeichenzahl) |
Die Sortierung von Zeichenfeldern kann sich auf den Test auf Lücken auswirken
Je nach der Anordnung der Buchstaben und Zahlen in Zeichenfeldern können die Ergebnisse einer Lückenuntersuchung Anomalien aufweisen. Wenn einigen Zahlen beispielsweise ein Buchstabe vorausgeht und anderen nicht, oder wenn in der Nicht-Unicode-Edition von Analytics einige vorausgehende Buchstaben klein- und andere großgeschrieben werden, könnten die Ergebnisse nicht korrekt sein.
Der Grund der Ungenauigkeit besteht darin, dass das uneinheitliche Vorhandensein von Buchstaben oder deren uneinheitliche Groß- und Kleinschreibung eine sequenzielle Anordnung der Zahlen mit der Option Vorsortieren verhindert. In der folgenden Tabelle fehlen die Elemente 126, 127 und 124 nicht tatsächlich, sie werden vielmehr wegen der Sortierung der alphanumerischen Zeichenfolgen als fehlende Elemente ausgewiesen.
Falls Sie eine Anomalie vermuten, sortieren Sie das betreffende Feld, um die Sortierfolge des untersuchten Zeichenfelds zu sehen. Falls die sequenzielle Anordnung durch Buchstaben gestört wird, können Sie eine Analytics-Funktion wie z.B. INCLUDE( ) verwenden, um die Buchstaben vor der Lückenuntersuchung zu entfernen und dadurch gültige Ergebnisse sicherzustellen.
Beispiele fehlerhafter Lückenergebnisse
Beachten Sie, dass das uneinheitliche Auftreten von Buchstaben oder deren inkonsistente Groß- und Kleinschreibung dazu führt, dass Elemente fälschlicherweise als fehlend gemeldet werden.
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Testwerte |
Fehlende Elemente |
Anzahl fehlender Elemente |
|---|---|---|
|
123 124 125 128 129 A-126 A-127 |
126 127 |
1 (Zeichenzahl) 1 (Zeichenzahl) |
|
A-123 a-124 A-125 A-128 A-129 A-126 A-127 |
124 |
1 (Zeichenzahl) |
Schritte
Sie können jeweils ein Feld in der aktiven Tabelle prüfen, um zu bestimmen, ob in den sequenziell sortierten Zahlen oder Datumzeiten Lücken vorhanden sind.
Felder auswählen
- Öffnen Sie im Navigator die Tabelle, die Sie auf Lücken testen möchten.
- Wählen Sie Analyse > Lücken.
- Führen Sie in der Registerkarte Haupt eine der folgenden Aktionen aus:
Wählen Sie ein Feld in der Liste Lücken an aus, um ein Feld zum Testen auszuwählen.
Klicken Sie auf Lücken an, um ein Feld auszuwählen oder einen Ausdruck zu erstellen.
Sie können jeweils nur ein Feld testen.
- Optional. Klicken Sie auf Lücken an und dann auf den Sortierpfeil neben dem ausgewählten Feld,
um eine absteigende Sortierfolge in den Ausgabeergebnissen vorzugeben (Standard ist aufsteigend).
Datensätze von der Verarbeitung ausschließen (optional)
-
Wenn es Datensätze in der aktuellen Ansicht gibt, die Sie von der Verarbeitung ausschließen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
-
Geben Sie im Textfeld Wenn eine Bedingung ein.
-
Klicken Sie auf Wenn, um mit dem Ausdruck-Generator eine IF-Anweisung zu erstellen.
Die Wenn-Bedingung berücksichtigt alle Datensätze in der Ansicht und filtert diejenigen heraus, die der angegebenen Bedingung nicht entsprechen.
Hinweis
Die Wenn-Bedingung wird nur für Datensätze ausgewertet, die nach Anwendung von Bereichsoptionen (Erste, Nächste, Solange) in einer Tabelle übrig sind.
-
Auswahl von „Vorsortieren“ aufheben (optional)
-
Wenn das Testfelder bereits durch einen vorherigen Befehl sortiert ist, deaktivieren Sie die Option Vorsortieren, um beim Testen großer Tabellen auf Lücken Zeit zu sparen.
Wenn die Daten im Testfeld nicht sortiert wurden, müssen Sie die Option Vorsortieren aktiviert lassen, um sicherzustellen, dass alle Lücken gefunden werden.
Hinweis
Wenn Sie Vorsortieren deaktivieren, muss das Feld zuvor sortiert worden sein, damit die Ergebnisse gültig sind. Die Meldung Warnung: Datei nicht in Sortierfolge wird mit Ergebnissen angezeigt, wenn Sie ein unsortiertes Feld testen. Wenn Sie die Ergebnisse in einer Analytics-Tabelle ausgeben, wird die Warnmeldung im Befehlsprotokoll angezeigt.
Ausgabe von fehlenden Spannen oder Elementen
-
Wählen Sie unter Ausgabetyp eine der folgenden Optionen aus:
-
Lückenbereiche bestimmt den Start- und Endpunkt von Lücken sowie die Gesamtanzahl einzelner fehlender Einträge einer Lücke.
-
Einzeleinheiten listet einzelne fehlende Einträge einer Lücke auf.
Geben Sie im Feld Lückenlimit die maximale Anzahl fehlender Einträge an, um diese für jede Lücke einzeln aufzulisten, oder behalten Sie den Standardwert von 5 bei.
-
Ausgabe konfigurieren
- Klicken Sie auf die Registerkarte Ausgabe.
-
Wählen Sie im Bereich Nach die entsprechende Ausgabeoption aus.
Hinweis
Ausgabeoptionen sind deaktiviert, wenn sie nicht für einen bestimmten analytischen Vorgang gelten.
Option Details Anzeige Zeigt die Ergebnisse im Analytics-Anzeigebereich an.
Tipp
Sie können auf jeden verknüpften Ergebniswert im Anzeigebereich klicken, um einen Drill-Down auf die zugeordneten Datensätze innerhalb der Quelltabelle durchzuführen.
Wenn Ihre Tabelle sehr viele Datensätze enthält, ist es schneller und bequemer, die Ergebnisse in einer Datei zu speichern, statt sie auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Drucken Sendet die Ausgabe an den Standarddrucker. Diagramm Erstellt ein Diagramm der Ergebnisse und stellt es im Analytics-Anzeigebereich dar. Datei Speichert oder hängt die Ergebnisse an eine Analytics-Tabelle oder eine Textdatei an oder überschreibt eine bestehende Tabelle oder Datei.
- Analytics-Tabelle Die Tabelle wird zum offenen Projekt hinzugefügt, wenn sie nicht bereits im Projekt vorhanden ist.Analytics
- Textdatei Die Datei wird nicht in Analytics gespeichert.Analytics
-
Wenn Sie als Ausgabetyp Datei gewählt haben, geben Sie die entsprechenden Informationen im Abschnitt Speichern unter an:
Option Details Dateityp -
Analytics-Tabelle – Speichert oder hängt die Ergebnisse an eine Analytics-Tabelle an oder überschreibt eine bestehende Tabelle.Analytics
-
ASCII-Textdatei oder Unicode-Textdatei – Speichert oder hängt die Ergebnisse an eine Textdatei an oder überschreibt eine bestehende Datei.
Name -
Speichern in einer neuen Tabelle oder Datei
Geben Sie einen Dateinamen in das Textfeld Name ein. Falls Analytics einen Namen für eine Datendatei vorgibt, können Sie diesen übernehmen oder ändern.
-
Anhängen an oder Überschreiben einer bestehenden Tabelle oder Datei
Klicken Sie auf Name und wählen Sie eine bereits vorhandene Tabelle oder Datei im Dialogfeld Speichern oder Datei speichern unter aus.
Sie können einen absoluten oder relativen Dateipfad angeben oder zu einem anderen Ordner navigieren, um die Datei an einem anderen Speicherort als dem Projektspeicherort zu speichern, anzuhängen oder zu überschreiben. Beispiel:
C:\Ergebnisse\Ausgabe.fil oder Ergebnisse\Ausgabe.fil.
Hinweis
Analytics-Tabellennamen sind auf 64 alphanumerische Zeichen beschränkt, was die .FIL- Dateierweiterung nicht einbezieht. Der Name kann den Unterstrich beinhalten ( _ ), aber keine anderen Sonderzeichen oder Leerzeichen. Er kann nicht mit einer Ziffer beginnen.
Lokal Ist nur bei Verbindung mit einer Servertabelle aktiviert und wenn die Ergebnisse in einer Analytics-Tabelle gespeichert angehängt oder überschrieben werden.
-
Durch Lokal auswählen wird in die Position des Analytics-Projekts gespeichert, angehängt oder überschrieben.Analytics
-
Durch Lokal deaktiviert lassen wird in den Präfix-Ordner auf einem Server gespeichert, angehängt oder überschrieben.
Hinweis
Für Ausgabeergebnisse von Analysen oder für Ergebnisse aus der Verarbeitung von AX-Server-Tabellen wählen Sie Lokal. Sie können die Auswahl der Einstellung Lokal aufheben, um Ergebnistabellen in AX Server zu importieren.
-
- Optional. Geben Sie eine Kopfzeile oder Fußzeile im entsprechenden Textfeld an.
Klicken Sie auf Kopfzeile oder Fußzeile, um mehrzeilige Kopf- und Fußzeilen einzufügen. Sie können auch ein Semikolon (;) als Zeilenumbruchzeichen in dem Textfeld für Kopf- oder Fußzeile eingeben.
Kopf- und Fußzeilen werden standardmäßig zentriert. Setzen Sie eine linke spitze Klammer (<) vor den Text in der Kopf- oder Fußzeile, um diesen linksbündig anzuordnen. Um mehrere Zeilen linksbündig zu platzieren, müssen Sie am Anfang jeder Zeile eine linke spitze Klammer setzen.
Hinweis
Die Angabe einer Kopfzeile oder Fußzeile ist für einige Ausgabetypen nicht verfügbar.
Umfang der Operation festlegen
- Klicken Sie auf die Registerkarte Weiter.
-
Wählen Sie im Abschnitt Bereich die entsprechende Option aus:
- Alle
- Erste
- Nächstes
- Solange
Mehr anzeigen
Umfangsoption Details Alle (Standard) Gibt an, dass alle Datensätze in der Ansicht verarbeitet sind. Erste Geben Sie eine Nummer in das Textfeld ein. Beginnt die Verarbeitung beim ersten Datensatz der Ansicht und bezieht nur die ausgewählte Anzahl von Datensätzen ein. Nächstes Geben Sie eine Nummer in das Textfeld ein. Beginnt die Verarbeitung beim aktuell ausgewählten Datensatz der Ansicht und bezieht nur die ausgewählte Anzahl von Datensätzen ein. Es muss die tatsächliche Datensatznummer in der äußersten linken Spalte der Ansicht ausgewählt werden, nicht die Daten in der Zeile. Solange Begrenzen Sie die zu verarbeitenden Datensätze in der Ansicht mithilfe einer WHILE-Anweisung basierend auf einem Kriterium oder mehreren Kriterien.
Geben Sie eine Bedingung in das Textfeld Solange ein oder klicken sie auf Solange klicken, um mit dem Ausdruck-Generator eine WHILE-Anweisung zu erstellen.
Eine WHILE-Anweisung ermöglicht, Datensätzen in der Ansicht nur dann zu verarbeiten, wenn die angegebene Bedingung als wahr bewertet wird. Sobald die Bedingung als falsch bewertet wird, wird die Verarbeitung beendet und es werden keine weiteren Datensätze verarbeitet.
Sie können die Option Solange in Verbindung mit den Optionen Alle, Erste oder Nächste verwenden. Die Datensatzverarbeitung endet, sobald eine Grenze erreicht wird.
Hinweis
Die Optionen Erste oder Nächste verweisen entweder auf die physische Reihenfolge oder auf die indizierte Reihenfolge der Datensätze in einer Tabelle. Erste oder Nächste ignorieren alle Filter oder Schnellsortierungen, die auf eine Tabellenansicht angewendet werden. Bei Ausgabeergebnissen analytischer Operationen wird die vorhandene Filterung jedoch berücksichtigt.
Wenn eine Schnellsortierung für die Ansicht angewandt wird, verhält sich die Option Nächste wie Erste.
Einstellungen finalisieren und Ergebnisse ausgeben
-
Optional. Falls Sie als Ausgabetyp Datei gewählt haben und die Ausgabeergebnisse an das Ende einer bereits vorhandenen Tabelle oder Datei anhängen möchten, gehen Sie anhand einer der folgenden Methoden vor:
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Wählen Sie An diese Datei anhängen, wenn Sie sicher sind, dass die Struktur der Ausgabeergebnisse und die der Tabelle oder Datei übereinstimmen.
Durch die Auswahl von An diese Datei anhängen wird der Anhang erzwungen, selbst wenn die Datensatzlängen der Ausgabeergebnisse und einer bestehenden Tabelle oder Datei übereinstimmen. Wenn die Datensatzlängen unterschiedlich sind, ist die Datenstruktur nicht identisch und das Anhängen wird nicht richtig funktionieren.
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Lassen Sie "An diese Datei anhängen" deaktiviert, wenn Analytics die Datensatzlängen der Ausgabeergebnisse und einer vorhandenen Tabelle vergleichen soll. Die automatische Prüfung ist nur für Analytics-Tabellen verfügbar und nicht für Textdateien.
Hinweis
Wählen Sie An diese Datei anhängen nicht aus, wenn Sie unsicher sind, ob die Datenstruktur der Ausgabeergebnisse und der vorhandenen Tabelle übereinstimmen. Weitere Informationen zum Anhängen und zur Datenstruktur finden Sie unter Ausgabeergebnisse an bestehende Tabellen anhängen.
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Falls Sie Datei (Analytics-Tabelle) als Ausgabetyp festgelegt haben, wählen Sie die Option Ausgabetabelle verwenden, wenn die Ausgabetabelle nach dem Abschluss der Operation automatisch geöffnet werden soll.
- Klicken Sie auf OK.
- Falls die Aufforderung zum Überschreiben angezeigt wird, wählen Sie die entsprechende Option aus.
Wenn Sie die Option Anhängen erwarten, diese aber nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Nein, um die Operation abzubrechen, und beachten Sie Ausgabeergebnisse an bestehende Tabellen anhängen.